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Heimlicher Dreizehenspecht

  • Autorenbild: APUS BIRDING
    APUS BIRDING
  • 4. Apr.
  • 2 Min. Lesezeit

Der Dreizehenspecht ist eine ikonische Vogelart der borealen Nadelwälder und lebt in der Schweiz in Reliktpopulationen in urtümlichen Bergwäldern. Dieser Beitrag soll zeigen, wie schön Exkursionen und Beobachtungen zu dieser Vogelart sein können. Es ist nicht einfach, diese heimliche Vogelart zu finden. Hat man aber einmal einen Dreizehenspecht entdeckt, kann man ihn oft lange und aus kurzer Distanz beobachten; Dreizehenspechte sind meist nicht scheu!


Den Dreizehenspecht sucht man in urtümlichen Nadelwäldern in Berglagen mit einem hohen Anteil an Arven, Föhren und Fichten sowie viel Totholz.


Lebensraum, Dreizehenspecht, Arven
Lebensraum des Dreizehenspechts (Foto: Christian Roesti)

Auf der Suche nach dem Dreizehenspecht orientiert man sich am besten an seinem Lebensraum und seinen hinterlassenen Spuren. Dreizehenspechte ringeln Bäume, oft sind es Arven. Dabei hacken sie mit dem Schnabel die Rinde auf, um an den bernsteinfarbenen Baumsaft zu gelangen. Diese Nahrungsquellen sind ringförmig um den Stamm angelegt, meist nur um die Hälfte des Stammes. Die "bück"-Rufe sind relativ leise und das Trommeln kann seine Präsenz ebenfalls verraten.

Geringelte Arven vom Dreizehenspecht
Solche geringelte Arven sind eindeutige Zeichen der Präsenz von Bunt- oder Dreizehenspecht (Foto: Christian Roesti)
Dreizehenspecht Männchen auf Arve
Männchen des Dreizehenspechts auf der Arve (Foto: Christian Roesti)
Dreizehenspecht, Weibchen auf Arve
Weibchen des Dreizehenspechts im Nebel (Foto: Christian Roesti)
Dreizehenspecht, Männchen auf Arve
Männchen des Dreizehenspechts auf der Arve (Foto: Christian Roesti)
Dreizehenspecht, Männchen, Porträt, APUS BIRDING
Porträt desselben männlichen Dreizehenspechts (Foto: Christian Roesti)

Den Dreizehenspecht kann man relativ einfach im Gurnigelgebiet beobachten, auf einer Wanderung zur Schüpfenfluh zum Beispiel. Dabei ist es wichtig, dass die Regeln eingehalten werden und die Wanderwege im Gebiet der Wildruhezonen nicht verlassen werden! Hier kommen auch andere typische Bergvogelarten vor. Wir hoffen natürlich, dass wir diese emblematische Vogelart auch während dem Bergvogelwochenende im Intensivkurs Ornithologie sehen. Der Kurs läuft im Moment. Wir denken, den Kurs im Jahr 2027 zu wiederholen. Der Kurs Zugvögel findet definitiv statt, im Herbst 2025. Hier gibt es noch ein paar wenige Plätze zu vergeben; wir freuen uns sehr auf diesen Kurs. Der momentan laufende Intensivkurs macht uns viel Spass!


Liebe Grüsse


Christian Roesti

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