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Genfersee und Wallis

Klassische Brutvögel und seltene Durchzügler
 

Schweiz

Reisen Apus Birding
Reiseleiter Apus Birding
Über uns Apus Birding

795.- CHF
Einzelzimmerzuschlag: 125.-

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TAGE
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Drosselrohrsänger, Taucher und Eiderenten am Genfersee

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Südeuropa-Feeling in der Schweiz mit Bienenfresser, Wiedehopf, Blaumerle und Wespenbussard

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Inneralpines Trockental mit Felsensteppe und extensiver Landwirtschaft, Föhrenwald im Pfynwald

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Spezialitäten wie Schlangenadler, Wendehals und Gartenrotschwanz

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Suche nach seltenen Durchzüglern

BESCHREIBUNG

Für seltene und lokal vorkommende Brutvogelarten ist das Mittelwallis das beste Beobachtungsgebiet in der Schweiz. Aufgrund seiner trockenen, südexponierten Lage kommen Arten vor, welche in der Schweiz nirgends verlässlicher als hier anzutreffen sind. Anfang Mai ist der perfekte Zeitpunkt für eine Kurzreise ins Wallis. An Hanglagen, unter anderem in der berühmten Felsensteppe und in der Waldbrandfläche von Leuk, suchen wir nach Schlangenadler, Zaun- und Zippammer, Berglaubsänger und Wendehals. Wo eindrückliche Felswände den Talgrund erreichen, beobachten wir die nur sehr lokal vorkommende Blaumerle. Im Talgrund sind wir in verschiedenen Feuchtgebieten und im Kulturland unterwegs. Hier zeigen sich Bienenfresser aus nächster Nähe und in Hecken singen Nachtigall, Orpheusspötter und Wiedehopf. Mehrere Reiherarten rasten zu dieser Jahreszeit an Teichen und wir hoffen auf Purpur-, Rallen- und Nachtreiher. Je nach Witterungsbedingungen rasten auf Äckern zahlreiche Singvögel wie Steinschmätzer, Braunkehlchen und Schafstelzen. Mit Glück entdecken wir abends eine singende Zwergohreule. Auf dem Weg ins Wallis legen wir einen Beobachtungsstopp am Genfersee ein. Im Bereich der Rhonemündung, dem Naturschutzgebiet "Les Grangettes", suchen wir Besonderheiten wie Drosselrohrsänger, Zwergdommel, Flussseeschwalbe und Eiderente. Zudem hoffen wir auf rastende Limikolen und Seeschwalben.

Auf diesem verlängerten Wochenende wollen wir uns nicht nur den Vögeln widmen, sondern auch spannende Vertreter von anderen Tierguppen wie frühe Tagfalter und Reptilien beobachten und schöne Pflanzen fotografieren. Am Abend haben wir genügend Zeit, um uns dem gemütlichen Beisammensein zu widmen und Geschichten auszutauschen. Mit den Ortskenntnissen von Cécile und Christian stehen die Chancen gut, viele Zielarten zu sehen.

Tag 1:

Fahrt mit dem Kleinbus von Bern via Genfersee in das Rhonetal. Beobachtungsstopps an verschiedenen spannenden Stellen im Mittelwallis.  Zweimalige Übernachtung in Leuker Schlosshotel.

Tag 2 - Tag 3:

Wir verbringen zwei ganze Tage im Zentralwallis. Dabei besuchen wir die südexponierten Hänge mit Felsensteppe und noch extensiv bewirtschafteten Kulturflächen. In der Waldbrandfläche oberhalb von Leuk können wir den Berglaubsänger beim Singen beobachten. Hier stehen die Chancen gut, einen Wespenbussard zu sehen. Eine Beobachtung der grossen Greifvögel Stein- und Schlangenadler ist hier möglich und vielleicht entdecken wir auch einen entfernten Bartgeier. Das Gebiet bietet in entomologischer und botanischer Hinsicht viel Interessantes und wir hoffen auf spannende Entdeckungen.

In der offenen Kulturlandschaft in der Umgebung von Brentjong stehen die Chancen gut, den Wendehals gut zu beobachten. Hier hören wir den Gesang des Wiedehopfs und der Neuntöter brütet ebenfalls in der Heckenlandschaft. Auf den höheren Bäumen der Hecken suchen wir die Zaunammer.  In den Kiefern hören wir den Berglaubsänger; hier treffen drei Arten aufeinander, die einen ähnlichen Gesang haben: Berglaubsänger, Zaunammer und Klappergrasmücke. Wir versuchen, die Gesänge den entsprechenden Arten zuzuordnen. Hier können wir auch einen Wespenbussard oder Sperber entdecken.

In der Talebene besuchen wir verschiedene Feuchtgebiete und das Kulturland. Hier stehen die Chancen gut, einen seltenen Reiher zu entdecken, möglich sind Grau-, Purpur-, Nacht-, Rallen- oder sogar Kuhreiher. In den dichteren Buschgruppen singen die Nachtigall und selten der Orpheusspötter. In der Nähe des Golfplatzes besuchen wir das Beobachtungshide, wo der Bienenfresser brütete. Hier fühlt man sich fast wie im südlichen Europa. In den benachbarten Feldern sind die typischen, späten Kleinvögel auf Zugrast anzutreffen wie Steinschmätzer, Braunkehlchen oder Schafstelzen.

Nachmittags von Tag 3 Rückfahrt nach Bern. Wer mit dem Zug individuell nach Hause reisen will, kann dies mit uns absprechen. Die Verbindungen in die Norschweiz ab Leuk sind gut.

UNTERKUNFT, VERPFLEGUNG UND TRANSPORT

Gutes Mittelklassehotel in Leuk, Abendessen in Restaurants. Am Mittag essen wir Picknick, im Schlosshotelgarten oder in Feld. Im Schlosshotel befinden sich die Toiletten und Duschen auf der Etage.

ANFORDERUNGEN

Leichte Wanderungen (1-3 km), teilweise auch ansteigend, auf gut begehbaren Naturwegen. Wir beginnen jeweils um 05:30 Uhr und essen erst um ca. 09:30 Uhr Frühstück.

FOTOGRAFIE

Auf dieser Reise steht das Beobachten im Vordergrund. Fotografieren der Vogelarten ist möglich, doch ist die Distanz aufgrund der Topografie und Schutzzonen recht gross.

GUT ZU WISSEN

Für diese Reise sind wie immer keine speziellen Artkenntnisse nötig. Die Kurzreise ermöglicht es, viele klassische und seltene Brutvogelarten der Schweiz zu beobachten. Spärliche und seltene Arten sind jederzeit möglich und sorgen für Spannung.

Cécile Eicher ist begeisterte Ornithologin und kennt sich gut aus in der Botanik. Sie ist Fledermausspezialistin, wohnhaft in Bern.

10.5. - 12.5.2024
 
REISELEITENDE

Cécile Eicher und Christian Roesti

 
 
 
 
 
 
 
 
ENTHALTENE LEISTUNGEN
  • Unterkunft

  • Halbpension, Basis Doppelzimmer

  • Fahrt im Kleinbus ab/bis Bern

  • Reiseleitung

  • Reisebericht

NICHT ENTHALTENE LEISTUNGEN
  • Getränke

  • Mittagessen

  • Trinkgelder

BETEILIGUNG
  • mind. 12 max. 15 Teilnehmende

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Reisebericht

Wallis, Schweiz

Mai 2023

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