Tansania
Safari, Säugetiere und Vögel: Unter Geiern!!!



Tansania




7800.- CHF
Einzelzimmerzuschlag: 750.-
15
TAGE

Big 5: Afrikanischer Löwe, Leopard, Afrikanischer Elefant, Kaffernbüffel und Spitzmaulnashorn

Die grosse Wanderung der Gnus gehört zu den Naturschauspielen schlechthin

Die nördlichen Nationalparks mit Arusha, Lake Natron, Ngorongoro, Manyara und Tarangire

Grosse landschaftliche Diversität

Steppen mit westpaläarktischen Vögeln wie Wiesen- und Steppenweihe, Blauracke und Neuntöter im Überwinterungsgebiet
BESCHREIBUNG
Tag 1: Anreise nach Kilimanjaro Airport Arusha
Anreise nach Tansania, wo wir im Flughafen Kilimanjaro ankommen.
Tag 2 - 13: Unterwegs in Tansanias nördlichen Nationalparks
Tansania ist bekannt für seine weltberühmten Schutzgebiete wie Serengeti Nationalpark und der Ngorongoro Krater. Die meisten dieser Schutzgebiete befinden sich im Norden des Landes. Genau dorthin führt uns diese Beobachtungsreise.
Von der Schweiz aus fliegen wir zum Kilimanjaro Flughafen in der Nähe von Arusha. Beim Anflug können die beiden grossen Berge Mount Meru und der weltbekannte Kilimanjaro oft schon gesehen werden.
Im Arusha Nationalpark machen wir die ersten Bekanntschaften mit der Tierwelt Ostafrikas. Durch die Vielzahl der Lebensräume lassen sich viele Säugetiere und Vögel beobachten. Arusha ist die pulsierende Stadt im Norden des Landes. Von hier aus starten die meisten Safaritouren aber auch die ganze Versorgungslogistik der Lodges im Norden läuft über diese Stadt. Wir verlassen Arusha nordwärts in Richtung der Massaisteppe. Diese trockene und offene Landschaft ist Heimat vieler Lerchenarten. In den Akazienbüschen lassen sich verschiedene Vogelarten der trocknen Landschaft entdecken. Ab und zu tauchen auch Gazellen oder Mangusten auf.
Weiter geht es westwärts in den östlichen, grossen Grabenbruch. Hier befindet sich unter anderem der Natronsee. In diesem hält sich eine der grössten Kolonien der Zwergflamingos auf. Die Landschaft ist ungemein beeindruckend und wir kommen aus dem Staunen nicht heraus.
Im November ziehen rund eine Million Weissbartgnus aus dem kenianischen Massai Mara Nationalpark durch den Marafluss in die Serengeti. Genau dahin geht unsere Reise weiter.
Wo genau die grossen Tierherden sich befinden, hängt vom Regen und der damit wachsender Vegetation ab; jedes Jahr ist dies ein bisschen anders. Mit den Gnus ziehen einige tausend Steppenzebras mit. Auch viele Löwen, Hyänen, Geier und viele weitere Arten folgen diesen Herden. Über die weiten Grasflächen jagen Steppen- und Wiesenweihen und Lachseeschwalben. Verschiedenste afrikanische, aber auch westpaläarktische Vogelarten können im Serengeti Nationalpark beobachtet werden. Langeweile ist da ein unbekanntes Wort. Die Nächte verbringen wir in sehr gut ausgestatten Zeltcamps. In der Nacht werden wir von spannenden Geräuschen und Tönen begleitet. Vielleicht kommt ein Kaffernbüffel oder ein Elefant zu Besuch? Drei Nächte verbringen wir im Serengeti Nationalpark, bevor es zum nächsten Highlight weitergeht.
Wir verlassen die Serengeti und fahren zum Ngorongoro Krater. Rund 14 Kilometer Durchmesser misst der Krater. Es ist der einzige Platz in Tansania, wo es möglich sein kann, die Big 5 an einem einzigen Tag zu sehen. Hier leben gut bewacht die letzten wilden Spitzmaulnashörner Tansanias. Riesentrappen und Sekretäre schreiten die Savannengebiete ab und Flusspferde besiedeln die Süsswassersumpfgebiete. Nach der steilen Ausfahrt aus dem Krater finden wird auf der Ostseite einen dichten Nebelwald vor. Hier halten wir Ausschau nach Bergspinten und anderen Vogelarten.
Es geht wieder hinunter in den grossen Grabenbruch. Der Manyara Nationalpark ist berühmt für seine «Baumlöwen». Mit etwas Glück können hier diese grossen Raubkatzen entspannt auf den Bäumen ruhend entdeckt werden. Im Wald können wir Hornvögel entdecken und entlang des Manyarasees halten sich eine Vielzahl von Wasservögeln und Limikolen auf. Der Schreiseeadler jagt hier nach Fischen und Vögeln.
Zum Abschluss fahren wird in den Tarangiere Nationalpark. Mit seinen rund 500 Vogelarten gehört er zu den ornithologischen Highlights Tansanias. Im vielfältigen Landschaftsmosaik fühlen sich auch fast alle hemischen Säugetierarten wohl. Hier ist die Heimat der Elefanten und Affenbrotbäume. Wir werden aus dem Staunen nicht mehr rauskommen.
Diese Reise bietet allen naturbegeisterten Personen etwas. Der Mix aus Landschaft, Säugetieren, Vögeln und Pflanzen wird die Teilnehmenden begeistern. Das Programm ist so ausgelegt, dass genügend Zeit zum ausgiebigen Beobachten bleibt. Ab und zu müssen aber auch längere Strecken zurückgelegt werden.
Tag 14 - 15: Rückreise mit Reservetag
Unsere Rückreise passen wir dem jeweiligen Flugplan an. Es ist absichtlich ein Reservetag eingebaut.
UNTERKUNFT, VERPFLEGUNG UND TRANSPORT
Gemütliche Hotel, Zeltcamps und Lodges mit lokaler Küche.
ANFORDERUNGEN
Wir verbringen viel Zeit im Safariauto, und machen kurze Spaziergänge.
FOTOGRAFIE
Auf dieser Reise steht das Beobachten im Vordergrund; fotografieren ist oft sehr gut möglich. Es ist keine Fotoreise, nichtsdestotrotz lassen sich die meisten Arten wunderschön fotografieren.
GUT ZU WISSEN
Für diese Reise sind wie immer keine speziellen Artkenntnisse nötig. Wir konzentrieren uns nicht nur auf die Vögel, sondern sind generell am Wildlife interessiert.
Michael Straubhaar ist ein erfahrener Reiseleiter und hat schon viele Reise nach Tansania geleitet.
09.11. - 23.11.2024
REISELEITER
ENTHALTENE LEISTUNGEN
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Unterkunft
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Vollpension, Basis Doppelzimmer
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Flug
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Fahrt im Bus ab Arusha
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Reiseleitung
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Reisebericht
NICHT ENTHALTENE LEISTUNGEN
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Getränke
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Trinkgelder
BETEILIGUNG
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mind. 6, max. 12 Teilnehmende